10
Okt
2011
8
Okt
2011
Tue was du sagst. Sage was du fühlst. Gedanke, Wort und Tat müssen übereinstimmen. Dies ist der Weg zur Wahrheit.
(ebd.)
Worte eines Hopi-Ältesten; Eine Prophezeiung der Hopi
Da ist ein Fluss, der jetzt sehr schnell fließt.
Er ist so mächtig und reißend, dass einige Angst haben werden..
Sie werden versuchen, sich am Ufer festzuhalten.
Sie werden sich fühlen, als würden sie auseinandergerissen und sehr leiden.
Wisse, daß der Fluss seine Bestimmung hat.
Die Ältesten sagen, wir müssen jetzt das Ufer loslassen,
uns in die Mitte des Flusses vorstoßen, unsere Augen offen und den Kopf über Wasser halten.
Und sie sagen; sieh, wer dort mit dir ist und feiere.
Zu diesem Zeitpunkt der Geschichte sollten wir nichts persönlich nehmen, am wenigsten uns selbst.
Denn in dem Moment, wo wir es tun, kommt unser spirituelles Wachstum und unsere Reise zum Stillstand.
Die Zeit des einsamen Wolfes ist vorbei. Sammelt Euch!
Streicht das Wort "Mühsal" aus Eurer Haltung und Eurem Vokabular.
Alles, was wir jetzt tun, muss in heiliger Weise und als Feier unternommen werden.
Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben!
Oraibi, Arizona
Hopi Nation, für das Jahr 2009
(gefunden hier: https://www.nirakara.de/mission.htm)
7
Okt
2011
Die kosmische Ordnung (Rita), die das ganze Universum aufrecherhält, unterscheidet sich in nichts von der sittlichen Ordnung, die das Schicksal des einzelnen regiert. Wer nicht gewillt ist, die allgemeinen Sittengesetze zu befolgen, ist auch nicht ernsthaft an der Wahrheit interessiert.
Weltliche Verpflichtungen brauchen einen nicht von Gott fernzuhalten; man muss sich nur von allen egoistischen Beweggründen frei machen und die einem für dieses Leben von Gott zugeteilte Rolle willig spielen.
Wenn du Gott nicht im Sommer deines Lebens einlädst, wird er auch im Winter nicht dein Gast sein.
29
Sep
2011
Im Schlaf wisst ihr nicht, ob ihr Mann oder Frau seid. Ebenso wie ein Mann, der auf der Bühne die Rolle einer Frau spielt, dadurch nicht selbst zur Frau wird, so bleibt auch die Seele, die sich als Mann oder Frau verkö
25
Sep
2011
24
Sep
2011
Du wirst nie für das Beginnen, sondern für das Durchhalten belohnt.
Helfen wollen ...
23
Sep
2011
21
Sep
2011
Gesundheit ist Balance, das Zuviel gibt das Zuwenig, das Zuwenig gibt das Zuviel.
19
Sep
2011
17
Sep
2011
Die Universität des Nichtwissens
Weisheit ist Wissen ohne Wissen. Die wirkliche Weisheit zeigt sich in der unbelegbaren, nicht vorgeformten und oft nicht nachvollziehbaren Wahrheit. Ihre Quellen sind völlig anderer Natur als die eines Lehrbuchs, eines Konversationslexikons oder des Internets. Deshalb ist Weisheit auch nicht lehrbar wie ein Schulfach. Weisheit ist nichts, was man wissen oder besitzen kann. Sie geschieht, sie zeigt sich, sie spielt sich ab.
Letzten Endes ist sie eine ganz neue und zugleich uralte, oft verkannte Dimension des Denkens. Der Weise denkt anders und handelt anders, denn Weisheit ist der aufregendste Störfaktor im Bereich des menschlichen Denkens. Sie fragt nicht nach Gründen, sie ist selbst der Grund! Wer aber anders denkt als die Anderen, stört diese beim Nichtdenken. Weisheit regt auf.
Jetzt versucht man überall, Wissen anzuhäufen und auszubreiten. Wer weiß, ob es nicht in ein paar Jahrhunderten Universitäten gibt, die sich damit befassen, den alten, ungehinderten und nicht durch zu viel Wissen belasteten Zugang zur Weltweisheit wieder zu ermöglichen und herzustellen. Wir brauchen Universitäten, die Un-wissenheit herstellen, statt Uni-Wissenheit! Unsere Universitäten widmen sich jedoch einem der Wirtschaft nützlichen Wissen.
Allerdings müssen wir aufpassen, dass das Nichtwissen, nicht in falsche Kanäle fließt. Wissensabwehr ohne Weisheit lässt höchstens auf banale Dummheit schließen. Wissensverzicht aus Weisheit ist etwas ganz Anderes, etwas Geheimnisvolles, Unbequemes.
Weisheit findet sich in dem Teil menschlichen Denkens, der sich nicht programmieren lässt. Dieser Satz fasst längst nicht das ganze Phänomen, denn ein solches Denken könnte auch dumm und absurd sein. Daher muss noch ein anderer Faktor betrachtet werden: Weisheit ist ein Denken, dass aus einer Verliebtheit in die Welt hervor geht. Weisheit lässt sich nicht von der Liebe zu Gott trennen. Nun reicht auch diese Erklärung nicht aus, es muss noch etwas hinzu kommen. Es darf nicht bei der Verliebtheit bleiben. Sie wäre wirkungslos ohne einen Liebesakt. Weisheit muss etwas Positives hervor bringen - sie muss sich in der Welt zeigen und direkt oder indirekt etwas bewirken können. Wo sie Privatbesitz bleibt, ist es besser, über sie zu schweigen. So gibt es also vier Faktoren, die weiträumig das Denkfeld eingrenzen, in dem Weisheit gedeihen kann:
1. Weisheit ist nicht speicherbar, sie geschieht.2. Sie ist unsystematisch, also auch nicht programmierbar.
3. Sie gedeiht nur in der Liebe zur Welt.
4. Sie bringt das Positive hervor.
_________________________________________
Frieder Lauxmann